Piper Super Cub 95 (508mm)

Piper Super Cub ist eine nach dem Krieg modernisierte Version der legendären Piper J-3 Cub, die zum Synonym für die Hochdecker mit Kabine geworden ist. Sowie Hundertausende von Piloten in den Kabinen von realen Piper Flugzeugen trainiert haben, ist unser Semiscale-Modell der ideale erste Schritt für einen Modellbauer, der mit dem Aufbau mit Gummi angetriebenen Mini-Scale-Modellen beginnen möchte. Als erstes Modell, mit dem Sie grundlegende Erfahrungen mit klassischem Aufbau sammeln können, empfehlen wir Ihnen zunächst einen der Segler A3 oder A1 zu bauen (z.b. Sojka, Sova, Jiskra oder Olympic). Sie lernen die Rumpf- und Leitwerk-Konstruktion aus Balsaleisten zu bauen, mit Tiefziehkunststoffteilen zu arbeiten, mit Bespannpapier zu bespannen, einfach alle Grundfähigkeiten des klassischen Modellbaus. Sie müssen nicht Hunderte von Stunden in der Werkstatt verbringen, dank weit vorgefertigter Teile läuft der Aufbau reibungslos.

Frei fliegendes Semiscale-Modell des amerikanischen Flugzeugs, das von einem Gummibündel angetrieben werden soll. Das Modell hat eine sehr einfache klassische Ganzbalsa-Konstruktion, gestanzte Holzteile, Scale-Zubehör aus Tiefziehkunststoff und gespritzte Kunststoffteile. /p>

Super Cub eignet sich auch für einen Umbau als RC-Mini-Modell mit elektrischem Antrieb. Obwohl der Bauplan diese Variante nicht bietet, sollte es für einen erfahrenen Modellbauer und Pilot kein großes Problem sein. Sie können beispielweise die Antriebseinheit und die Bordelektronik unserer Mini Bee ausprobieren.

Der Baukasten beinhaltet: gestanzte Balsateile, Balsaleisten, Tiefziehteile (Motorabdeckung), Kunststoffpropeller mit Welle und Kopf, Gummibündel, Kunststoffräder, Stahldraht für Fahrwerk und andere Kleinteile, Plastilin als Ballast, Bespannpapier, Druckbogen, Bauplan.

Tipp zum Bau: Gestanzte Teile NICHT ausbrechen! Drehen Sie das Brettchen um, legen Sie es auf die Arbeitsplatte und schleifen Sie es leicht mit einem Schleifpapier (Nr. 220 oder feiner). Die Teile können dann leichter getrennt werden. Sollten einige Holzfasern noch am Brettchen „gebunden“ sein, trennen Sie das Teil vorsichtig mit einem scharfen Messer heraus. (z.B. Excel-Messer Nr. 1 mit Klinge Nr. 11).

Pflege des Gummibündel: Waschen Sie den neuen Gummi vorsichtig in Seifenwasser und lasse Sie ihn trocken. Schmieren Sie ihn danach mit Rizinusöl (in Apotheken erhältlich) oder mit Silikonfett zum Schmieren von Angelschnüren (in Angelschäften). Nehmen sie das Bündel nach dem Flug aus dem Model heraus und bewahren Sie ihn in einer geschlossenen Plastiktüte auf. Das Gummibündel wickelt sich fließender und mit kleinerer Reibung ab und auf und bietet eine höhere Leistung und hält länger. Es empfiehlt sich auch einen neuen Gummi zunächst – bei den ersten 2-3 Flügen – nur 80-100 Umdrehungen aufzuziehen, erst dann können Sie sicher mehr drehen.

Spannweite [mm]: 508 ; Länge [mm]: 343 ; Gesteuerte Funktionen: Keine ; Bauaufwand: S1 ; Schwierigkeitsgrad: P0